Datenübertragung bezeichnet den Prozess des Übertragens von Daten zwischen Systemen, Geräten oder Netzwerken. Dieser Prozess ist in der heutigen digitalen Welt von zentraler Bedeutung, insbesondere im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI). In KI-Anwendungen wie maschinellem Lernen oder Deep Learning werden große Mengen an Daten verarbeitet, um Modelle zu trainieren, Vorhersagen zu treffen oder Muster zu erkennen. Ohne eine effiziente und zuverlässige Datenübertragung wären diese Prozesse nicht möglich.
Die Datenübertragung kann auf verschiedene Weise erfolgen, beispielsweise über kabelgebundene Verbindungen, drahtlose Netze wie Wi-Fi oder Mobilfunknetze, oder sogar über das Internet. Die Geschwindigkeit und Sicherheit der Übertragung hängen dabei von der verwendeten Technologie ab. In der KI ist die Übertragungsgeschwindigkeit besonders wichtig, da große Datensätze oft in Echtzeit verarbeitet werden müssen. Langsame oder unterbrochene Übertragungen können zu Verzögerungen in der Verarbeitung führen und somit die Effizienz der KI-Systeme beeinträchtigen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Datenübertragung ist die Sicherheit. Gerade in der KI, wo oft sensible Daten verarbeitet werden, ist es entscheidend, die Integrität und Vertraulichkeit der Daten während der Übertragung zu gewährleisten. Dies geschieht in der Regel durch Verschlüsselungstechnologien, die die Daten vor unbefugtem Zugriff schützen. Darüber hinaus spielen Standards wie das Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in Europa eine Rolle, die den Schutz personenbezogener Daten reglementieren.
Die zunehmende Vernetzung von Geräten im Internet der Dinge (IoT) und die wachsende Menge an Daten, die täglich generiert werden, machen die Datenübertragung zu einem zentralen Thema in der KI-Forschung und -Entwicklung. Effiziente und sichere Übertragungstechnologien sind somit unerlässlich, um die Potenziale der KI vollständig ausschöpfen zu können.